Seit 2017 ist Tom für C4B tätig. Als Director Product Management kümmert er sich um die strategische Entwicklung und den Produkt-Umfang von XPhone Connect.
Spezialist in der TK-Branche | seit 2004 | |
Brennt für | Mix aus IT und Kommunikation | |
Größte Meilensteine der Branche | VoIP und Video-Kommunikation | |
Lieblings-Fachbegriff | CallControl – old-school, aber griffig | |
Über den technischen Wandel | weniger Hardware, mehr Software | |
Mitgeprägter Begriff | PBX-less |
Der Director Customer Success & Support arbeitet seit 2013 bei C4B und leistet den Know-how-Aufbau und die Prozess-Optimierung im Support-Team.
Spezialist in der TK-Branche | seit 2009 | |
Affinität zur IT/TK | seit Windows 3.11 PC in den 90ern | |
Brennt für | Technik und wie sie sich verändert | |
Größte Meilensteine der Branche | VoIP und Virtualisierung | |
Lieblings-Fachbegriff | Customer Success als Schlüssel | |
Über den technischen Wandel | Zentralisierung der IT/TK -> Cloud |
Der Director Customer Success & Support arbeitet seit 2013 bei C4B und leistet den Know-how-Aufbau und die Prozess-Optimierung im Support-Team.
Spezialist in der TK-Branche | seit 2009 | |
Affinität zur IT/TK | seit Windows 3.11 PC in den 90ern | |
Brennt für | Technik und wie sie sich verändert | |
Größte Meilensteine der Branche | VoIP und Virtualisierung | |
Lieblings-Fachbegriff | Customer Success als Schlüssel | |
Über den technischen Wandel | Zentralisierung der IT/TK -> Cloud |
Spezialist in der TK-Branche | seit 2004 | |
Brennt für | Mix aus IT und Kommunikation | |
Größte Meilensteine der Branche | VoIP und Video-Kommunikation | |
Lieblings-Fachbegriff | CallControl – old-school, aber griffig | |
Über den technischen Wandel | weniger Hardware, mehr Software | |
Mitgeprägter Begriff | PBX-less |
Active Directory (AD) ist ein Verzeichnisdienst des Microsoft Windows Servers. Dort sind u. a. die Namen, Rufnummern, Anmeldedaten und Berechtigungen aller Mitarbeiter gespeichert, ähnlich wie in einem Adressbuch.
Der XPhone Server synchronisiert über einen lesenden Zugriff auf das AD die Mitarbeiter-Daten und legt diese in seiner Benutzerverwaltung an. Startet ein Mitarbeiter seinen XPhone Client, wird dieser automatisch authentifiziert, ohne die Eingabe von Anmeldedaten.
Da die Mitarbeiter-Datensätze nur zentral im AD angelegt und gepflegt werden, verringert sich der Pflegeaufwand sowie die Fehlerquelle durch eine manuelle Eingabe an verschiedenen Stellen.
Amt meint das externe
Telefonat. Der Begriff stammt aus den Dreißigerjahren, als Telefonverbindungen
manuell von Telefonisten hergestellt wurden. Diese saßen in der
Vermittlungsstelle vor Klappen- oder Glühlampenschränken und steckten Stöpsel
um, um die gewünschte Verbindung herzustellen.
Amtskanal ist die Telefonleitung, die belegt wird, sobald man eine Nummer wählt. Zunächst gab es pro Anschluss nur einen Amtskanal. Mit ISDN konnte man später 2 Leitungen pro Anschluss belegen.
Heute funktioniert Telefonie über das Internet.
SIP-Provider stellen eine Vielzahl an Leitungen zur Verfügung – zu einem
deutlich geringeren Preis.
Anrufer-Identifikation ist die Anzeige der Daten eines Anrufers im XPhone Client. Wenn ein Anruf eintrifft, wird die Identität des Anrufers in den angebundenen Systemen verifiziert: im CRM, ERP, Outlook etc. Hierbei folgt XPhone einer manuell festgelegten Priorisierung.
Kann der Anrufer entsprechend intern gespeicherter
Daten nicht zugeordnet werden, sucht XPhone zuletzt auch im öffentlichen
Telefonbuch im Internet. Ist eine Firma bekannt, ein konkreter Ansprechpartner
aber nicht, so zeigt XPhone zumindest den Namen der Firma an.
B-Kanal bezeichnet den Nutzkanal der ISDN-Technologie. Der Begriff kommt von „Bearer Channel“ – Trägerkanal. Über diesen werden Telefonie und Fax übertragen. Im Vergleich dazu dient der D-Kanal (von „Data Channel“) für die Übertragung von Daten.
Ein ISDN-Basisanschluss hatte klassisch 2 B-Kanäle: einen zum Telefonieren und den zweiten parallel zum Telefonieren, Faxen oder Internet-Surfen. Heute ist der Begriff veraltet, stattdessen gibt es virtuelle Kanäle.
Die XPhone Lizenzbezeichnung B-Channel wurde bereits
vor längerer Zeit in IP-Channel-Lizenz umbenannt. Das Prinzip ist dasselbe: Pro
Lizenz steht ein Kanal zur Verfügung.
CTI bedeutet Computer Telephony Integration, also die Integration des Telefons am Computer. Das Tischtelefon eines Benutzers ist wie üblich an die Telefonanlage in der Firma angeschlossen. Durch die Verbindung von Tischtelefon und PC kann die Steuerung des Telefons mit dem XPhone Client direkt am Computer erfolgen.
Die Vorteile: Rufnummern müssen nicht abgetippt
werden, Hotkey-Funktionen stehen zur Verfügung und alle relevanten
Informationen zu einem Anrufer werden dank angebundener Adressbücher am PC
angezeigt.
IM steht für Instant Messaging (Chat), also die sofortige Nachrichtenübermittlung in Echtzeit. Die IM-Adresse ist ähnlich wie die E-Mail-Adresse eine eindeutige Kennung.
Während Chats auf Webseiten üblicherweise über eine Plattform des Chat-Anbieters im Internet laufen, wird Instant Messaging ähnlich wie E-Mail-Programme, z.B. Microsoft Outlook auf dem eigenen Smartphone installiert.
Jeder User ist über seine Kennung per Chat erreichbar
und kann innerhalb seiner Kontaktliste sehen, ob andere Nutzer gerade offline
oder erreichbar sind. Wenn man über das Federation-Feature mit externen
Systemen wie Microsoft Teams oder anderen XPhone Servern kommunizieren möchte,
kann die IM-Domäne, z.B. „c4b.com“ über den Internet Provider im öffentlichen
DNS registriert werden. Dabei entscheidet der User selbst, welche Kontakte ihn
anchatten dürfen.
PBX steht für Private Branch Exchange und ist die englische Bezeichnung für Telefonanlage. Der Ausdruck stammt aus einer Zeit, als für die Telefonie noch physische Verbindungen erforderlich waren. Auch heute ist die PBX ein privates Netzwerk an Telefonen, das als eigenes System an das allgemeine Telefonnetz angebunden ist.
Die PBX hängt häufig nicht mehr als Hardware an der Wand. Sie ist ein Rechner mit einem LAN-Anschluss und virtualisiert nurmehr die Telefonanlage. Man nennt sie deshalb auch IP-PBX.
Neben den langjährigen Vorteilen für Unternehmen wie Durchwahlen oder kostenlose interne Anrufe sind nun ganz neue Möglichkeiten entstanden. Durch VoIP-Telefonie können Softphones angebunden werden und auch von unterwegs bleibt man unter der Bürodurchwahl erreichbar.
PBX-less ist ein Begriff, der bei C4B häufig genutzt wird. Der XPhone Server hat seine eigene Telefonanlage im Bauch und benötigt somit keine Fremd-Telefonanlage mehr.
Cloud PBX ist eine Telefonanlage im Internet. Diese eignet sich für Firmen, die keine Telefonanlage in den eigenen Räumlichkeiten bzw. im eigenen Netzwerk (Intranet) betreiben möchten. Somit entfällt deren Konfiguration und Verwaltung, was für kleine und mittlere Unternehmen ein Vorteil sein kann.
Jeder Mitarbeiter bekommt ein fertig programmiertes
Telefon vom Anbieter zur Verfügung gestellt. Es ist quasi ein mobiles
Festnetztelefon, das über jeden Internetanschluss funktioniert.
Session Border Controller (SBC) koppeln interne (sichere) Netzwerke eines Unternehmens mit externen (unsicheren) Datennetzen und bieten an dieser Stelle sprachspezifischen Firewall-Schutz für die Computer-Telefonie. Kommt ein Anruf (Session) an, wird dieser vom SBC angenommen oder – beispielsweise bei Verdacht auf einen Hackerangriff – abgewehrt.
Ein Session Border Controller besteht aus dem Session Controller (Signalisierung), dem Media Controller (Sprachverbindung oder Media-Streaming) und einer Komponente für die Bereitstellung der Zugangskontrolle für die Ressourcen und für die Datensicherheit.
Dadurch ist der SBC über das Sicherheitsthema hinaus
imstande, Telefonanrufe und andere aktive Medien aufzubauen, durchzuführen und
zu beenden. Über den SBC werden die Rechte eines Teilnehmers gesteuert und z.
B. Auslandsgespräche unterbunden. Zudem kann der SBC externe Videosysteme oder
Softphones im Homeoffice einbinden.
Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Auf- und Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern. Im Gegensatz zu VoIP kann SIP nicht nur Sprache übertragen, sondern unterstützt auch Video, Screen-Sharing oder Chat.
Bei C4B intern kursiert der Spitzname “Seriously Important Protocol”. Warum ist SIP so wichtig? Weil das Protokoll die Datenpakete verschlüsselt. Lesbar sind lediglich die IP-Adressen sowie die Aktionen der User: Ein Anrufer schickt einen Invite an den Empfänger, der diesen bestätigt. Das Gespräch endet mit einem Bye.
Um ein Internet-Telefonat zu führen, braucht man mehr
als SIP. Denn die eigentlichen Daten für die Kommunikation müssen über andere,
dafür geeignete Protokolle ausgetauscht werden. Hierzu werden z. B. das Session
Description Protocol (SDP) und das Realtime Transport Protocol (RTP)
eingesetzt.
SIP-Trunks sind Datenleitungen, die in der VoIP-Telefonie dazu dienen, lokale Telefonanlagen ans Internet anzubinden. Hierfür müssen die Telefonanlagen den SIP-Standard unterstützen. Während das Netzprotokoll SIP für den Auf- und Abbau der Kommunikationssitzungen sorgt, bündelt der SIP-Trunk die Daten an einem Gerät.
Ein Beispiel: Max wählt eine Nummer. Der XPhone Server
schickt über den SIP-Trunk einen SIP-Invite an die Telefonanlage. Diese baut
über einen weiteren SIP-Trunk z. B. zum SBC auf der anderen Seite der
Telefonanlage das Gespräch auf.
Ein Softphone ermöglicht es ortsunabhängig Gespräche über am PC angeschlossene Headsets bzw. über das Smartphone zu führen. Dazu ist kein Tischtelefon am Arbeitsplatz notwendig.
XPhone nutzt dafür seine eigene Telefonanlage in Form
des XPhone Call Controllers (XCC). Für den User steht mit Softphone die gesamte
Bandbreite der Telefonie inklusive Hotline-Management zur Verfügung.
Unified Communications beschreibt die Zusammenführung aller Kommunikationsdienste im Unternehmen in einer einheitlichen Anwendungsumgebung. Durch UC können Anwender unabhängig von Ort und Endgerät kommunizieren, was letztendlich die Produktivität steigert.
Sprache wird ebenso in die IT-Infrastruktur
eingebunden wie ERP (Warenwirtschaft), CRM oder E-Mail. Ein wichtiger Teil von
UC ist die Präsenz, also die Visualisierung, wie der Gesprächspartner am besten
erreichbar ist.
VoIP steht für Voice-over-IP, also die Telefonie übers Internet. Statt der klassischen Telefonleitung wird die Verbindung über das Internetprotokoll aufgebaut. Der gerade in Deutschland lange vorherrschende ISDN-Standard kann dadurch vollständig ersetzt werden.
Entscheidend ist, dass Sprachdaten bei der Einrichtung priorisiert werden. Im Fachjargon nennt sich das „Quality of Service“ (QoS). Es wird sichergestellt, dass Sprachpakete nicht verloren gehen und in der richtigen Reihenfolge ankommen, damit das Gesprochene immer verständlich ist. Bei einer begrenzten Bandbreite des Users läuft z. B. der Download langsamer, denn die Sprache hat Vorrang.
1833 erfanden Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber die elektrische Telegrafie. Sie erhielt mit dem von Samuel Morse im April 1838 konstruierten und 1844 verbesserten Schreibtelegrafen wichtige Impulse. Meilensteine auf dem Weg zum Telefon.
Die Erfindung des Telefons glich dann einem Krimi. 1860 stellte Antonio Meucci den ersten Fernsprechapparat vor, konnte aufgrund fehlender finanzieller Mittel jedoch kein Patent dafür erzielen. 1861 präsentierte Philipp Reis in Frankfurt das „Telephon“ und demonstrierte damit die Machbarkeit, Töne in elektrische Signale und zurück zu wandeln. Wie viele seiner Erfindungen tat man auch diese als physikalisches Spielzeug ab – Reis starb 1874 mit nur 40 Jahren.
Auf Basis der Grundlagenforschung
von Meucci und Reis entwickelte Alexander Graham Bell ein Telefon, für das er 1876
beim US-amerikanischen Patentamt ein Patent beantragte. Nur zwei Stunden nach
ihm meldete Bells schärfster Konkurrent Elisha Gray ein Telefon zum Patent an.
Ein Patentstreit mit etwa 600 Prozessen folgte. Bell gewann sämtliche Prozesse und
sein Patent wurde zum ertragsreichsten Schutzrecht aller Zeiten.
Der New Yorker Fabrikant Alfred Levy hatte im Jahr 1962 ein technisches Problem mit seiner Telefonanlage. Ein schadhaftes Kabel nahm Signale eines nahe gelegenen Radiosenders auf.
Statt in Stille auf die Vermittlung seines Telefonats zu warten, hörte Levys Kundschaft plötzlich leise säuselnde Musik. Levy erkannte das Marktpotenzial und erhielt am 12. April 1966 das Patent auf eine automatisierte Warteschleifen-Melodie.
Der Bestattungsunternehmer Almon Strowger aus Kansas City traute dem Personal der örtlichen Vermittlungsstelle nicht: Er glaubte, dass Gespräche bei der damals üblichen Handvermittlung bevorzugt an seinen Konkurrenten geleitet wurden.
Er wollte, dass nicht
das Vermittlungspersonal, sondern der Anrufer selbst entscheiden sollte, wen er
anrief. Deshalb begann er 1888 mit der Erfindung eines automatischen
Telefonvermittlungssystems. Sein erstes Modell bestand angeblich aus einer runden
Kragenschachtel und Stricknadeln. 1891 erhielt er das US-Patent.
Alle Features & Funktionen im Überblick finden Sie
in unserer XPhone Connect-Broschüre.
In unserem Live-Webcast präsentieren wir
einen 360°-Überblick über XPhone Connect.
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